«Call to Action» Elemente werden überall dort eingesetzt, wo Webseitenbesucher etwas tun sollen, können, dürfen, müssen. Da sie mit den anderen Seiteninhalten visuell konkurrieren und sich von diesen abheben müssen, um zu funktionieren, versteht sich von selbst, dass «Call to Action»-Elemente immer die Form eines gut sichtbaren Buttons haben sollten. Damit kann man als Webseitenbetreiber natürlich spielen und die vom Besucher erwünschten Handlungen deutlicher gestalten als andere Alternativen.
Hier ein hervorragendes Beispiel von den cleveren Marketingleuten bei Adobe. Im Screenshot sehen Sie drei verschiedene Handlungen, die der Besucher vornehmen kann. Alle drei weisen einen anderen Button auf, abgestuft nach der Relevanz für Adobe. Besonders interssant ist der Unterschied zwischen ,Abo ändern» und «Abo kündigen«.
Adobe muss seinen Kunden zwar die Möglichkeit zur Kündigung bieten, möchte diese aber natürlich nicht wirklich darauf aufmerksam machen. Also wird die Möglichkeit, das Abo zu ändern sehr viel auffälliger gestaltet als der Link zur Kündigung. So viel auffälliger, dass viele Kunden sie auf den ersten Blick übersehen und eher auf den blauen Button klicken als auf den Textlink daneben…
Ein anderes Beispiel bietet Galaxus. Hier sehen wir viele Buttons, die direkt miteinander konkurrenzieren und sich farblich wenig voneinander abheben. Hier besteht die Gefahr, dass der schwarze «Zur Kasse»-Button auf den ersten Blick übersehen wird und man könnte sich überlegen, ob dieser wichtige Button nicht farbig sein sollte.
Ich helfe Ihnen gerne, Ihre neue Webseite so zu gestalten, dass Conversions, Käufe, Buchungen, etc. effektiv gefördert werden.